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Nebenjob: So lief das bei mir

Von Lebensläufen, Online-Bewerbungen und der Vorbereitung aufs Vorstellungsgespräch: Jadwiga Zschornack erzählt, wie sie den Bewerbungsprozess für einen Job als Werksstudentin gemeistert haben.

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Jadwiga Zschornack (25) studiert Verkehrssystemtechnik an der Westsächsischen Hochschule Zwickau und bewarb sich als Werkstudentin bei der iproplan Planungsgesellschaft in Chemnitz.

Ich habe mich initiativ bei zwei Planungsbüros beworben, die ich online recherchiert hatte.  Mein Motivationsschreiben, den Lebenslauf und die Zeugnisse habe ich als PDF per E-Mail an die Personalabteilung geschickt. Vorher hatte ich mich im Internet informiert, worauf ich achten muss. Mit meinem Foto habe ich einen individuellen Akzent gesetzt. Es zeigt mich im Vordergrund einer vorbeifahrenden Straßenbahn. Ich wollte authentisch sein und meine Nähe zu den fachlichen Aufgaben deutlich machen. iproplan reagierte schnell und positiv.

Ich habe mich auf der Internetseite des Unternehmens über die Arbeitsbereiche und Projekte informiert und mich so auf das Bewerbungsgespräch vorbereitet. Das war angenehm in lockerer Atmosphäre – wir saßen zu fünft am runden Tisch. Ich habe betont, dass ich meine berufliche Zukunft sehr bewusst in Ostdeutschland plane. Das kam wohl gut an. Die Zusage von iproplan erhielt ich sehr schnell.

Mein Tipp: Individualität ist wichtig. Es geht aber nicht nur um Selbstdarstellung. Man sollte sich überlegen, was für das Unternehmen wichtig ist, und diese Themen gezielt ansprechen.